Frohe Weihnachten

Meine Weihnachtsgrüße fliegen durch die Winternacht,
werden von Englein für Euch gebracht!

Ihr lieben ! Ich wünsche Euch allen schöne Weihnachten, genießt die Ruhe mit euren Liebsten..

Merry Christmas-------------Eure Andrea 

Mal wieder den Pinsel geschwungen

Eines morgend´s ging ich nichtsahnend in mein Warenkaufhaus :-) Diesmal habe ich mal was dort hin gebracht.
Und ja ich musste auch einfach mal dort durchlaufen. Nur gucken hab ich zu mir gesagt. Nunja........ da stand es. So ganz einsam und verlassen, ganz allein, ich musste es mit nehmen. Es tat mir wirklich leid. Der Verkäufer grinste mich schon an als ich damit zur Kasse ging. Mittlerweile kennt er mich ja schon. Da sagte er zu mir, geb mir 3€ und es ist deins.

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa so geht das :-) Nun strahlt das alte Schränkchen wieder wie immer in Weiss *g*




Dann hab ich noch ein bisschen mein anderes Schränkchen neu umgestellt und ein neuen Lampenschirm genäht.


Dann wollte ich schon lange ein Besteckkasten für das Silberbesteck von meiner,leider lieben verstorbenen Omi haben. Und ich habe einen gefunden. Liebe Omi: Ich halte dein Besteck in Ehren 



Und für die kleinen ist auch mal wieder was fertig geworden. 


Ich wünsche euch noch einen schönen Abend. Habt es fein 




Die Geschichte über St. Nikolaus

Die Geschichte über St. Nikolaus

Es war einmal vor langer Zeit, da lebte in der reichen Stadt Patara(ehem. Lykien, 
heute Türkei) 
ein Knabe, der Nikolaus genannt wurde. Die Eltern von Nikolaus 
verstarben frühzeitig fast zeitgleich an einer bösen Krankheit, dadurch weinte 
Nikolaus Tag und Nacht. Nikolaus erbte großen Reichtum: 
Gold, Silber, Edelsteine, Schlösser, Paläste und Ländereien und auch viele Untertanen, 
die sich um ihn kümmerten. 

Auch Schafe, Pferde, Esel und noch ein paar andere Tiere gehörten ihm. Nikolaus war 
trotzdem sehr traurig und konnte sich über seinen Reichtum nicht freuen. Deshalb wollten 
ihn seine Angestellten aufmuntern. Der Hofmeister anerbot sich, ihm seine Schlösser zu zeigen. 

Der Stallmeister wollte mit Nikolaus auf den schönsten Pferden durch die Ländereien reiten. 
Der Küchenmeister meinte, er könne doch für alle reichen Kinder der Stadt ein köstliches 
Essen zubereiten.

Doch Nikolaus wollte von allem nichts wissen, seine Traurigkeit wurde immer schlimmer bis 
auch seine Tiere deutlich spürten, dass er unendlich traurig war. Sie drängten sich zu ihm. 
Vom Weinen müde geworden, wollte er sich schlafen legen. Ungeschickt stieß er mit dem Fuß 
an einen Tonkrug, in dem viele Schriftrollen steckten. Der Krug zerbrach, die Schriftrollen 
verteilten sich am glänzenden Boden. 
Nikolaus ergriff eine der Schriftrollen und begann zu lesen. 
"Da war ein reicher Mann, der lebte herrlich und in Freuden. Da war aber 
auch ein Armer, der lag hungernd vor seiner Tür und wollte nur 
Brotsamen die den Reichen vom Tische fielen. Doch diese 
gönnten die Reichen dem Armen nicht. Als der Arme starb 
wurde er von den Engeln in den Himmel getragen. Auch der 
Reiche starb. Doch es kamen keine Engel, ihn zu holen
".


Gleiche ich nicht dem reichen Mann in der Geschichte, dachte sich Nikolaus. 
Schön bin ich gekleidet, lebe mein Leben in Saus und Braus. Die Bettler draußen 
beim Stadttor sehe ich mit meinen Augen nicht. 

Morgen werde ich mein Leben ändern. So will ich früh aufstehen und mich nach 
ihnen umsehen. Am Morgen schlich sich Nikolaus zum Palast hinaus. Nach dem 
Stadttor fand er die Ärmsten der Stadt, zerlumpt, krank und elend. Als sie Nikolaus 
erblickten, streckten sie die Hände entgegen. Nikolaus wollte in die Tasche greifen, 
doch an seinem bestickten Kleide gab es keine Taschen. 

Flink löste er die seine schwere Goldkette vom Hals, zog sich den Ring vom Finger 
und gab ihnen den wertvollen Schmuck. Danach schlüpfte Nikolaus aus dem Ober-
gewand, dem bunten Rock, den Sandalen und verschenkte auch noch seine Kleidung. 
Warm wurde Niklaus ums Herz. Glücklich ging er nach Hause. 

Er war nun wieder fröhlich.

Am nächsten Tag beauftragte Nikolaus seinen Hofschneider mit der Aufgabe, auf 
seine Kleider große Taschen aufzunähen. Vergnügt schlüpfte er in seinen, weiten, roten 
Mantel und spazierte am Abend durch den Garten. Er füllte seine Taschen mit Nüssen, 
Äpfel und Mandarinen. Erneut schlich er sich aus dem Palast, ging zu den Armen und 
verteilte alles. 

So beschenkte Nikolaus nun fast jeden Tag die Armen der Stadt und vorbei war seine 
lang andauernde Traurigkeit.


Als Nikolaus zwölf Jahre wurde, besuchte er eine Schule, die weit von seinen Palästen 
entfernt war. Berühmte Lehrer unterrichteten ihn und unterwiesen ihn in der Heiligen 
Schrift. Wo er Not und Elend sah, gab er mit vollen Händen. Doch er machte dies 
jeweils im Verborgenen.

Als er einmal zum Gottesdienst in die Kirche trat, wurden die Worte verlesen, die 
Christus zum reichen Jüngling gesagt hatte: 
"Willst du mir angehören, so verschenke alles was dir gehört an die Armen". 
Über diese Worte hatte Nikolaus oft nachgedacht. Nun ließen sie ihn nicht mehr los. 
Er rief den Haushofmeister, befahl ihm Geld und Gut an die Armen zu verteilen. Denn 
er wolle sich aufmachen ins Heilige Land, wo unser Herr gelebt hatte. Nikolaus litt auf 
seiner Pilgerfahrt oft große, unvorstellbare Not. Er wurde verletzt, er hatte kaum was 
zu Essen und Trinken. Bei allem Hunger blieb er aber stets fröhlich. 
Er zog durch das Land und predigte das Wort Gottes. Den Kindern erzählte er 
Geschichten aus der Bibel.

Eines Tages kehrte er in die Heimat zurück. In Myra war einige Zeit davor der alte 
Bischof
 gestorben. Als man Nikolaus erblickte fragte man, wer er sei. "Ich bin 
Nikolaus ein Diener Christi", antwortete er. Die Leute führten Nikolaus ins Gottes-
haus und ernannten ihn zum Bischof. Als er wieder ins Freie trat, erblickte Nikolaus 
seinen alten, grauen Esel vor der Tür angebunden. Von da an wurde der Esel sein 
treuer Begleiter. Nikolaus sorgte für die Gläubigen wie ein Hirt für seine Schafe. 

In Zeiten der Gefahr predigte er den Christen an einsamen Orten und stärkte sie 
im Glauben.

An seinem Geburtstag kleidete sich Nikolaus jeweils in den kostbaren Bischofsmantel 
und nahm den Hirtenstab zur Hand. Seinen Esel belud er mit einem schweren Sack, 
dieser war mit leckeren Nüssen, Mandarinen, Äpfel und Honigkuchen befüllt. 

Nikolaus schritt durch die Strassen und verteilte die Gaben, machte diesen Tag 
zu einem großen Fest. Das hielt er so bis ins hohe Alter. Als die Stunde kam da 
Gott ihn heimholen wollte, fiel ihm nur eines schwer: sich von seinen Kindern zu trennen. 



Bischof Nikolaus starb am 6. Dezember 352. 

Der Nikolaustag wird noch heute zum Andenken an Bischof 
Nikolaus gefeiert und kündigt als Vorbote das Weihnachtsfest an.

Diese überlieferte 
Nikolauslegende wurde aufbereitet von:

© 2003 Sylvia Müller 

© 2011 Günter Fellner (Überarbeitung)